von Sue Monk Kidd, erschienen 2005 im btb Verlag, ISBN 978-3442732814
Lily verzehrt sich nach ihrer Mutter, nach ihrer Fürsorge und Sanftmut. Die Räume waren hell und licht, wenn die Mutter in der Nähe war. Doch sie ist seit 10 Jahren tot und Lilys Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die vierzehnjährige. Längst wäre sie verzweifelt, hätte sie nicht die Bienen, die in der Wand zu ihrem Zimmer leben.
Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre in ihrem Elternhauses, um ein neues Zuhauses zu finden ... Und sie findet es bei drei Schwestern, die ihr alles über Bienenzucht beibringen.
Die Bienenhüterin ist ein Roman, der auf der amerikanischen Bestseller-Liste auf Platz 1 war. Er handelt von Liebe und Hoffnung, aber auch von Enttäuschung, Gewalt und Rassismus. Die Bienen begleiten Lily durch das ganze Buch hindurch und man erfährt so nebenher einiges von ihnen.
Meine Ausgabe des Buches hat schon die Welt gesehen. Es wurde einer in den Vereinigten Staaten lebenden Kundin geschenkt, deren Familie vor sehr vielen Jahren in der Uhlandstraße 57, der Heimat der Mölmschen Mädels, zuhause war. Sie brachte mir das Buch im letzten Jahr und ich habe es auf einer Reise in Norwegen gelesen.