Was uns begeistert …
Die erste Preisverleihung Kreativkraft Mülheim am 22.06.2013.
Was mich ehrt …
Völlig unerwartet und überraschend wurde ich in der Kategorie Persönlichkeiten und ihr Sinn- und Lebenswerk neben so bekannten Mülheimer Bürgern wie Helge Schneider, und Roberto Ciulli, neben so langjährig Ehrenamtlichen wie Susan Findorff und neben wirtschaftlich so risikofreudigen Menschen wie dem Ehepaar Grave nominiert.
Was ich getan habe? Doch eigentlich nichts besonderes. Seit 2007 setzte ich mich für den Erhalt der Nutzpflanzenvielfalt ein, informiere darüber auf Veranstaltungen. Erhalte alte Tomatensorten, pflege Bienen und versuche meinen kleinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Wem man gratulieren muss …
Den Veranstaltern des Preises Kreativkraft Mülheim, zu ihrer Idee, ihrem Einsatz, der Leidenschaft, dem Talent und der Kreativität. Sie selbst hätten einen Preis zur Kreativkraft Mülheim in der Kategorie „herausragende Ideen und ihre Umsetzung“ verdient. Natürlich gratuliere ich auch allen Preisträgern und allen anderen Nominierten.
Wo Kreativität lebt …
Entgegen aller Unkenrufe lebt nicht nur Nr. 5, sondern auch die Kreativität in dieser, unser aller Stadt. In den Herzen von Jungen und Alten, Besuchern, Zugezogenen und Alteingesessenen Bürgern. Es gibt sie – die, die genauso verrückt sind wie man selbst und es freut zu sehen, dass man nicht allein ist.
Wem ich danke …
Denen, die diesem Preis ins Leben gerufen haben. Denen, die mich nominiert haben und vor allem den Menschen, die mich bei meinem Einsatz für die alten Sorten und die Pflege der Bienen Tag für Tag so tatkräftig unterstützen.
Wie es weiter geht …
Nach dem Spiel, ist vor dem Spiel. Es gibt viel zu tun. Großen Saatgutproduzenten wie Monsanto gilt es die Stirn zu bieten, alte Nutzpflanzen wollen gepflegt und an Menschen verköstigt werden, die glauben, dass es Pastinaken nur im Gläschen als Kindernahrung gibt und unzähligen Kindern und Erwachsenen muss die Angst vor Bienen genommen werden. Ich freue mich darauf.