Schon seit weit über 125 Jahren lebt meine Familie in Mülheim an der Ruhr. Ihre Mitglieder haben als Binnenschifffahrtskapitäne, als Finanzbeamte, Maschinenbauer und Kontoristinnen gearbeitet. Kein Wunder, dass ich tief in dieser Stadt verwurzelt bin und mir noch einige Begriffe des Mölmschen Platt vertraut sind. Als es darum ging, meinem Honig einen Namen zu geben, kam ich daher schnell auf „Mölmsche Honig“. Schließlich sind meine Bienen auch allesamt Mölmsche Mädels und Jungs und fliegen fast ausschließlich über Mülheimer Stadtgebiet. Ihre Bienenwohnungen - im Fachjargon Beuten genannt - stehen stets nur auf Mülheimer Gebiet.
Der Name Mölmsche Honig ist rechtlich geschützt und darf nur von mir und für meinen Honig verwendet werden. Auf diese Weise möchte ich sicherstellen, dass nur Honig, der meinen hohen Qualitätsansprüchen genügt, ins Glas und damit zu Ihnen als Kunden kommt. Denn Mölmsche Honig ist ein authentisches regionales Produkt.
Warum nicht Mölmscher Honig?
„Mölmscher Honig“ wäre analog hochdeutsch „Mülheimer Honig“. Das kann man zwar machen, hat aber dann mit richtigem Mölmsch Platt nichts mehr zu tun. Es heißt schlicht „Mölmsche Honig“ wie beispielsweise auch der Plattverein „Mölmsche Kringk“ hieß.